Die GuaSha Schabetechnik
Gua Sha ist eine einfache Technik, die in Asien unter Therapeuten traditioneller Medizin weit verbreitet ist. Durch die Meridiane stehen die Organe mit der Oberfläche der Haut in Verbindung. Deshalb kann man Erkrankungen des Inneren auf der Haut ablesen, wenn man darüber streicht. Besonders bewährt hat sich diese Methode bei der Behandlung von Verspannungen des Hals- und Nackenbereichs.
- Gua Sha ist in der Bevölkerung des Fernen Ostens als Erstmaß nahme bei Krankheiten sehr weit verbreitet
- Gua Sha erfordert keine komple xe medizinische Diagnose
- Gua Sha ist einfach zu hand haben
Trotzdem wird Gua Sha auch von Anwendern der Traditionellen Chinesischen Medizin als ein ebenso wichtiger Bestandteil wie das Schröpfen verwendet, auch wenn Gua Sha und Schröpfen üblicherweise nicht zusammen angewendet werden. Man kann sagen, Gua Sha ist der häusliche Auftakt einer traditionellen chinesischen Behandlung.
Auch GuaSha ist ebenfalls sehr gut in Kombination zur DORN-Anwendung geeignet.
Eine gute Ergänzung ...
Die GuaSha Schabetechnik ist, genau wie die Schröpftechnik, ideal als Ergänzung zur DORN-Anwendung, aber auch als separate Anwendungsmöglichkeit für mehrere Beschwerden gut geeignet. Lassen sie sich beraten oder buchen Sie einen Termin.
Die Vorgänge beim GuaSha im Überblick
Gua Sha kann in der Wirkung analog der Schröpfkopfbehandlung wirken. Der Vorteil ist aber, dass im Gegensatz zur Schröpftechnik Gua Sha auch an knöchrigen Partien, Gelenken oder an der Kopfhaut angewendet werden kann.
Es ist sicherlich nichts Neues, dass Stress Spannungen, Elektrosmog, falsche Ernährung, Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, Umweltverschmutzung oder Medikamente der Gesundheit schaden können. Im Laufe der Zeit wird das Bindegewebe sehr stark beeinflusst – Muskeln versäuern, Gelenke können sich entzünden. Diese Beschwerden verursachen Schmerzen, denen auch mit bestimmten Mitteln der alternativen Medizin entgegengewirkt werden kann. Das Wirkungsspektrum der Gua Sha-Schabetechnik ist sehr weit reichend und wird durch folgende Wirkungen hervorgerufen:
- Durchblutungsfördernd
- Anregung des Stoffwechsels
- Stärkung des Immunsystems und somit Verstärkung der Eigenregulation und der Selbstheilungskräfte.
- Versorgung des Gewebes mit Sauerstoff.
- Entspannend
- Schmerzlindernd
- Eliminierung pathologischer Substanzen, die sich trotz regelmäßiger Ausscheidung von Stuhl, Harn, Schweiß und anderen Exkrementen im Laufe des Lebens in Zellen und Geweben ansammeln.
- Harmonisierung des Chi-Flusses.
- Die Hautausscheidungen und Hautfunktionen werden durch die geöffneten Poren angeregt.
- Toxide (Giftstoffe) werden über die Haut abgeleitet.
- Innere Organe werden automatisch über die Akupunkturpunkte, die Haedschen Zonen (Querverbindungen zwischen dem somatischen und dem vegetativen Nervensystem), die Reflexzonen, den Reflexbogen (= eine Abfolge von neuronalen Prozessen, die zur Auslösung oder Entstehung eines Reflexes führen) angeregt.
- Aufgrund der Blutergüsse (Hämatome) und einer Vielzahl stecknadelkopfgroßer Blutungen aus den Kapillaren in die Haut (Petechien) löst die Schabung eine Eigenbluttherapie aus.
- Steigerung der Abwehrfunktionen und Verminderung der Häufigkeit, Dauer und des Schweregrads von Infektionen (unspezifische Immunstimulierung).
- Bei den ersten Anzeichen von fiebrigen Erkrankungen kann Gua Sha den Krankheitsverlauf abschwächen oder stoppen.